Impfen - Colorful Yorkshire Terrier

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Impfungen

Auszug aus der Impfempfehlung der Schweizerischen Vereinigung für Kleintiermedizin
*Impfempfehlungen_2022 (svk-asmpa.ch)
Grundimmunisierung
Wird ein Hund erst im Alter von 12 Wochen vorgestellt, genügt in der Regel eine zweimalige Impfung im Abstand von 4 Wochen.
Bei Hunden im Alter von über 6 Monaten, die bis dato nicht geimpft wurden oder keine korrekte Grundimmunisierung erhalten hatten, genügt bei Staupe, Hepatitis, Parvovirus, Zwingerhusten eine einzelne Impfung für die Grundimmunisierung.
Gegen Leptospirose muss zur Grundimmunisierung immer 2 x im Abstand von 3-4 Wochen geimpft werden.
Staupe, Hepatitis, Parvovirus alle 3 Jahre.
Staupe - die Wiederholungsimpfung sollte nicht häufiger als alle 3 Jahre erfolgen !!!
Leptospirose und Zwingerhusten wird jährlich empfohlen, Leptospirose bevorzugt im Frühjahr.


Impfstoffe
Das sind Beispiele von verwendeten Impfstoffen in der Schweiz.
DHPPi (4 Impfstoffe) wird meist kombiniert mit LEPTO 6 zusammen ergibt 5 Impfstoffe.
Tollwutimpfung innerhalb der Schweiz ist nicht nötig.

Nobivac® DHPPi ad us. vet.
MSD Animal Health GmbH
Kombinierter Lebendimpfstoff gegen Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose und Zwingerhusten; für Hunde
ATCvet-Code: QI07AD04
Zusammensetzung
1 Fläschchen Lyophilisat (= 1 Dosis) enthält mindestens:
104.0 TCID50 lebendes, attenuiertes Staupevirus (CDV), Stamm Onderstepoort104.0 TCID50 lebendes, attenuiertes Canines Adenovirus Typ 2 (CAV-2), Stamm Manhattan107.0 TCID50 lebendes, attenuiertes Canines Parvovirus (CPV-2), Stamm 154105.5 TCID50 lebendes, attenuiertes Canines Parainfluenzavirus (CPi), Stamm CornellSpuren von Neomycin (Breitbandantibiotikum- Aminoglycoside)
Nebenwirkungen Neomycin
Bei äußerlicher Anwendung auf der Haut bleiben die Nebenwirkungen von Neomycin in der Regel auf den Anwendungsbereich beschränkt. Dort kommt es mitunter zu allergischen Haut- oder Schleimhautreaktion in Form von Brennen, Juckreiz oder Ausschlägen (Exanthemen).
Gelangt der Wirkstoff in der Blutkreislauf sind allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Blutdruckabfall, Herzrasen (Tachykardien), Übelkeit und Erbrechen sowie Schwindel mögliche Nebenwirkungen von Neomycin.
Spüllösungen mit Neomycin verursachen mitunter krampfartige Beckenbodenschmerzen.
Kontraindikationen
Neomycin darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Aminoglykosid-Antibiotika sowie bei gleichzeitiger Anwendung von systemischen Aminoglykosid-Antibiotika und eingeschränkter Nierenfunktion, da es zu toxischen Blutspiegeln kommen kann. Darüber hinaus darf Neomycin nicht auf größere, frische Wundflächen und im Gehörgang aufgetragen werden.
Wissenschaftliche Hintergrunddaten (CliniPharm Wirkstoffdaten)
Canines Adenovirus Canines Parainfluenzavirus Canines Parvovirus Canines Staupevirus
Eigenschaften / Wirkungen
Nobivac® DHPPi erzeugt einen Schutz gegen Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose sowie gegen zwei wichtige virale Verursacher des Zwingerhustenkomplexes (Adenovirus CAV-2, Parainfluenzavirus). Der Impfschutz gegen Hepatitis contagiosa canis, welche durch CAV-1 verursacht wird, basiert auf kreuzimmunisierenden Eigenschaften zwischen den beiden Serovaren CAV-1 und CAV-2.
Alle Impfstoffkomponenten werden auf Zellkulturen gezüchtet.
Indikationen
Aktive Immunisierung gegen Staupe, Hepatitis contagiosa canis, Parvovirose und Zwingerhusten.
Dosierung / Anwendung
Impfdosis
1 ml s.c., unabhängig von Alter und Grösse des Hundes
Impfschema
Die Immunitätsdauer von Nobivac® DHPPi beträgt nach abgeschlossener Grundimmunisierung 3 Jahre für die Komponenten gegen Staupe, Hepatitis contagiosa canis und Parvovirose, respektive 1 Jahr für die Komponente gegen Parainfluenza.
Kontraindikationen
Es dürfen nur gesunde Tiere geimpft werden.
Impfstoff nicht zusammen mit immunsupprimierenden Medikamenten verabreichen. (zB. Kortisonpräparate)
Unerwünschte Wirkungen
Eine kleine, vorübergehende Schwellung (≤ 5 cm) an der Injektionsstelle, welche bei der Palpation gelegentlich fest und schmerzhaft sein kann, wurde in sehr seltenen Fällen beobachtet. Jegliche derartige Schwellung war 14 Tage nach der Impfung entweder verschwunden oder deutlich zurückgegangen.
Ein vorübergehender Anstieg der Körpertemperatur wurde in sehr seltenen Fällen nach der Impfung beobachtet.
Eine vorübergehende, akute Überempfindlichkeitsreaktion - mit klinischen Symptomen wie Lethargie (Müdigkeit), Gesichtsödemen, Juckreiz, Erbrechen, oder Durchfall - kann in sehr seltenen Fällen kurz nach der Impfung auftreten. Eine solche Reaktion kann sich zu einem schwerwiegenden Zustand entwickeln (Anaphylaxie), welcher lebensbedrohlich sein kann mit zusätzlichen Anzeichen wie Ataxie, Dyspnoe, Tremor und Kollaps. Wenn solche Reaktionen auftreten, wird eine angemessene Behandlung empfohlen.
Falls unerwünschte Wirkungen auftreten, insbesondere solche, die nicht aufgeführt sind, melden Sie diese unter www.vaccinovigilance.ch.

Nobivac® LEPTO 6 ad us. vet., Injektionssuspension für Hunde
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Nobivac® LEPTO 6 ad us. vet., Injektionssuspension für Hunde
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Dosis (1 ml) enthält:
Wirkstoffe:
Leptospira (L.) interrogans, Serogruppe Canicola,
Serovar Portland-vere, Stamm Ca-12-000, inaktiviert
≥ 2200 E*L. interrogans, Serogruppe Icterohaemorrhagiae,
Serovar Copenhageni, Stamm Ic-02-001, inaktiviert
≥ 210 E*L. interrogans, Serogruppe Australis,
Serovar Bratislava, Stamm As-05-073, inaktiviert
≥ 420 E*L. kirschneri, Serogruppe Grippothyphosa,
Serovar Dadas, Stamm Gr-01-005, inaktiviert
≥ 350 E* * Antigen-Gehalt in ELISA Einheiten
Sonstige Bestandteile:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
Wissenschaftliche Hintergrunddaten (CliniPharm Wirkstoffdaten)
Leptospira australis Leptospira canicola Leptospira grippotyphosa Leptospira icterohaemorrhagiae
DARREICHUNGSFORM
Injektionssuspension
KLINISCHE ANGABEN
Zieltierart(en)
Hund
4.2   
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Aktive Immunisierung gegen Leptospirose, verursacht durch
Leptospira interrogans Serogruppe Canicola, Serovar Portland-vere,Leptospira interrogans Serogruppe Icterohaemorrhagiae, Serovare Copenhageni und Icterohaemorrhagiae,Leptospira interrogans Serogruppe Australis, Serovar Bratislava,Leptospira kirschneri Serogruppe Grippotyphosa, Serovare Bananal/Lianguang und Grippotyphosa.
Beginn der Immunität: 3 Wochen
Dauer der Immunität: 1 Jahr
4.3   
Gegenanzeigen
Nicht anwenden bei Gabe von immunsupprimierenden Medikamenten.
4.4   
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Nur gesunde Tiere impfen.
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere)
In klinischen Studien wurde sehr häufig eine geringe und vorübergehende Erhöhung der Körpertemperatur (< 1°C) in den ersten Tagen nach der Impfung beobachtet, wobei manche Welpen dabei einen Aktivitäts- und/oder einen Appetitverlust zeigen. Zudem wurde sehr häufig eine geringgradige, vorübergehende Schwellung an der Injektionsstelle (≤ 4 cm) festgestellt, welche manchmal verhärtet und bei Berührung schmerzhaft sein kann. Solche Schwellungen verschwinden ganz oder teilweise innerhalb von 14 Tagen.
Klinische Anzeichen einer immun-vermittelten hämolytischen Anämie, immun-vermittelten Thrombozytopenie oder immun-vermittelten Polyarthritis wurden sehr selten berichtet.

Eine vorübergehende akute allergische Reaktion kann sehr selten auftreten. Solche Reaktionen können sich zu schwereren Formen (Anaphylaxie) entwickeln, die lebensbedrohlich sein können. Sollten solche Reaktionen auftreten, werden entsprechende Behandlungsmassnahmen empfohlen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermassen definiert:
-Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)-Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)-Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)-Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)-Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschliesslich Einzelfallberichte).
Falls unerwünschte Wirkungen auftreten, insbesondere solche die nicht aufgeführt sind, melden Sie diese unter www.vaccinovigilance.ch.
6.1.
Verzeichnis der sonstigen Bestandteile
Natriumchlorid
Kaliumchlorid
Dinatriumphosphatdihydrat (Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit, allergische Reaktionen, Hautausschlag, Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall)
Kaliumdihydrogenphophat
Wasser für Injektionszwecke
Nobivac® RABIES ad us. vet., Injektionssuspension
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Nobivac® RABIES ad us. vet., Injektionssuspension für Hunde, Katzen, Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Frettchen und Füchse
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Dosis (1 ml) enthält:
Wirkstoff:Tollwut Virus, Stamm Pasteur RIV, inaktiviert≥ 0.95 AIU* entsprechend ≥ 2 I.E.**  * die Chargenprüfung wird mit einem In-vitro-Potency-Test nach der Ph. Eur. Monographie 451 durchgeführt.AIU = Tollwutantigenmasse in AlphaLISA International Units** entsprechende im In-vivo-Maus-Challengetest nach der Ph. Eur. Monographie 451 ermittelte Potency  Adjuvans:Aluminiumphosphat 2%0.15 ml  Hilfsstoff:Thiomersal0.01 ‑ 0.02 % (Konservierungsmittel das Quecksilber enthält)
Sonstige Bestandteile:
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
Wissenschaftliche Hintergrunddaten (CliniPharm Wirkstoffdaten)
Tollwutvirus
DARREICHUNGSFORM
Injektionssuspension
Schwach gelblich-orange bis schwach rötlich-purpur mit weisslichem Sediment   
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Zieltierart(en)
Hund, Katze, Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen, Frettchen und Füchse
4.2.
Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en)
Aktive Immunisierung gegen Tollwut.
4.3   
Gegenanzeigen
Impfstoff nicht mit immunsupprimierenden Medikamenten verabreichen.
4.4   
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart
Nur gesunde Tiere impfen.
4.6   
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere)
Gelegentlich kommt es zu Schmerzäusserungen bei der Injektion und zu milden, lokalen Reaktionen (vorübergehend geringgradige, schmerzhafte Schwellung).
Eine vorübergehende akute Überempfindlichkeitsreaktion kann in sehr seltenen Fällen kurz nach der Impfung auftreten. Derartige Reaktionen können sich in einen noch schlechteren Zustand (Anaphylaxie) entwickeln, was mit weiteren Symptomen lebensbedrohlich sein kann. Bei Auftreten solcher Reaktionen wird eine angemessene Behandlung empfohlen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermassen definiert:
-Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)-Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)-Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)-Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)-Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschliesslich Einzelfallberichte).
Falls unerwünschte Wirkungen auftreten, insbesondere solche, die nicht aufgeführt sind, melden Sie diese unter www.vaccinovigilance.ch.
4.9      Dosierung und Art der Anwendung
Impfdosis:
1 ml, unabhängig von Alter und Grösse des Tieres
Anwendung:
Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen:i.m.Hund, Katze:s.c. oder i.m.Frettchen, Fuchs:s.c.
Den Impfstoff Zimmertemperatur annehmen lassen (15°C - 25°C) und vor Gebrauch gut schütteln. Unmittelbar anschliessend verabreichen.
Erstimpfung:
Hund, Katze, Frettchen:ab 12 WochenFuchs:ab 3 MonatePferde, Rinder, Schafe, Ziegen:ab 6 Monaten
Die Erstimpfung von jüngeren Tieren ist möglich, in diesem Falle muss aber die erste Wiederholungsimpfung im Alter von 3 bzw. 6 Monaten durchgeführt werden.
Wiederholungsimpfungen:
Hund, Katze:alle 3 JahrePferde, Rinder:alle 2 JahreSchafe, Ziegen, Frettchen, Fuchs:jährlich
Spezielle Reisebedingungen:
Für die Einreise von Hunden, Katzen und Frettchen in Länder, welche bestimmte, minimale Antikörpertiter fordern, wird eine zweimalige Impfung innert 7 Tagen empfohlen.
PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
Pharmakotherapeutische Gruppe: Impfstoffe Tollwutvirus.
ATCvet-Code: QI07AA02
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1   
Verzeichnis der sonstigen Bestandteile
Phosphatpuffer
Wasser für Injektionszwecke

Impfreaktionen vorbeugen, behandeln
Auszug aus dem Praxisbuch für Tierheilpraktiker
Über Impfungen sind schon ganze Bücher geschrieben worden; das Für und Wider ist hier jedoch nicht das Thema. Fakt ist, dass Tiere unterschiedlich auf Impfungen reagieren; manche entwickeln Allergien, epileptische Anfälle, manche sind für einige Tage schlapp, energielos und fressen nicht, wieder andere leiden an Erbrechen und Durchfall oder Fieber. Bei einigen Tieren kommt es ander Einstichstelle zu Rötungen und Schwellungen.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/tiere/impfungen-hund-katze-ausleiten-ia

Nach dem Buch "Vakzinose und ihre Heilung mit Thuja" von J.C. Burnett
Thuja (der Lebensbaum) wird als wirksames Mittel bei Impffolgen beschrieben, so bei Lähmungserscheinungen, Durchfällen, chronische Ohrenentzündungen, vermehrte Warzenbildung etc...

Prophylaxe Empfehlung:
Pushen Sie das Immunsystem ca. 1 Woche vor der Impfung mit Engystol Tabletten (benu.ch)
oder
Unicaria Tomentosa (Katzenkralle) www.tier-im-mittelpunkt.ch

Nachbehandlung Empfehlung:
Bieten Sie nach der Impfung den Ziegen Kolostrum Regulationssaft an (halona.ch)
oder
eine Einmalgabe von Omida Thuja Glob C 200 (5 Kügelchen)

Ausleiten von Aluminium und Quecksilber (Tollwutimpfung)
Universal Para
Zeolith für Hunde (kann man unters Futter mischen, mögen sie)
Zeolith ist auch für uns Menschen sehr gut
https://www.steinkraft-naturerocks.com/de/zeolith-fuer-tiere/dogkraft-zeolith-pulver-fuer-hunde-250g#
http://www.zeolith-info.de/wirkung.html




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